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MA 42, Wahrnehmungen zur Sanierung einer Stiegenanlage

 

In einer städtischen Grünanlage in Wien 4 ließ die Magistratsabteilung 42 - Stadtgartenamt Schlosser- und Baumeisterarbeiten zwecks Sanierung einer Stiegenanlage durchführen. Die Ausschreibung, Bauüberwachung und die Abrechnung der Schlosserarbeiten nahm die Magistratsabteilung 42 selbst vor, für die Durchführung der Baumeisterarbeiten bediente sich diese Abteilung der ehemaligen Magistratsabteilung 24 - Hochbau. Seitens der Magistratsabteilung 24 kam es zu einer achtmonatigen Verzögerung des Baubeginns der Baumeisterarbeiten und zu einer Direktvergabe, was nicht den Vergaberichtlinien der Stadt Wien entsprach. Die von der Magistratsabteilung 42 über die Schlosserarbeiten verfassten Ausschreibungsunterlagen entsprachen nicht dem letzten Stand der Technik und auch die vertraglichen Vorgaben waren überarbeitungsbedürftig. Eine Begehung im Jänner 2003 zeigte, dass die wegen des Fehlens des zu sanierenden Stiegengeländers notwendige Baustellenabsicherung unzureichend war. Außerdem wurden - als Stolpergefahr für die Fußgänger - an einer weiteren Stiegenanlage lockere Steinplatten an den Auftritten sowie eine Vertiefung im Gehwegbelag festgestellt.

 

 

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