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WKAV, Prüfung der Ergebnisentwicklung des Allgemeinen Krankenhauses der Jahre 2000 bis 2003

Die Ergebnisentwicklung des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien - Universitätskliniken (AKH) als Teilunternehmung 2 (TU 2) des Wiener Krankenanstaltenverbundes (WKAV) ist seit der Unternehmungswerdung mit 1. Jänner 2002 und der Deckelung der finanziellen Leistungen der Stadt Wien für die Erreichung der betriebswirtschaftlichen Ziele des WKAV von besonderer Bedeutung, zumal der Finanzmittelbedarf des AKH zu rd. einem Viertel durch Zuschüsse der Stadt Wien gedeckt wird.

Die kameralen Einnahmen und Ausgaben der Jahre 2000 bis 2003 zeigten bei einem ausgeglichenen kameralen Ergebnis einen Rückgang der Leistungserlöse und einen deutlichen Anstieg des Finanzierungsbeitrages der Stadt Wien. Ein Soll-Ist-Vergleich zwischen den Wirtschaftsplänen und den Jahresabschlüssen des AKH seit Unternehmungswerdung des WKAV ließ Verbesserungspotenziale hinsichtlich der in den Zielvereinbarungen verwendeten Orientierungsgrößen erkennen. Die Prüfung der Überleitung der Ausgaben in Kosten führte - abgesehen von der Feststellung formaler Mängel - zu der Empfehlung, die Kostenrechnung verstärkt für betriebsinterne Zwecke heranzuziehen.

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