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WKAV, Prüfung der Generalplanung für den Neubau des Geriatriezentrums und der Küche im Sozialmedizinischen Zentrum Süd

 

Die Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund" (WKAV) ließ in den Jahren 1999 bis 2003 von einem Generalplaner im Sozialmedizinischen Zentrum Süd ein Geriatrisches Zentrum errichten. Kurz nach Baubeginn wurden umfangreiche Projektänderungen vorgenommen, die sowohl im Verantwortungsbereich des WKAV als auch in jenem des Generalplaners lagen. Entgegen den Bestimmungen des Vertrages wurden schriftliche Vereinbarungen über die Höhe und Angemessenheit der damit verbundenen Kosten nicht abgeschlossen. Dies hatte zur Folge, dass zwischen den Vertragspartnern Unstimmigkeiten über die von rd. 36,64 Mio.EUR (exkl. USt) auf nunmehr rd. 50,03 Mio.EUR (exkl. USt) gestiegenen Errichtungskosten sowie über die vom Generalplaner geltend gemachte Erhöhung seines Honorars auftraten, über die bis zum Abschluss der Prüfung des Kontrollamtes keine Einigung erzielt werden konnten. Der WKAV erklärte, den Empfehlungen des Kontrollamtes entsprechen und in Hinkunft bei Projekten die Interessen der Stadt Wien effizienter durchsetzen zu wollen.

 

 

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