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Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund", Feststellungen anlässlich der Prüfung der Jahresabschlüsse 2004 und 2005 unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage seit der Unternehmungswerdung

Seit der Unternehmungswerdung des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) werden wesentliche Ergebnisgrößen hinsichtlich der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage in den doppischen Jahresabschlüssen ausgewiesen.

Für die Darstellung seiner wirtschaftlichen Lage wurde für die Jahre 2002 bis 2005 einerseits die Entwicklung der Erträge, der Aufwendungen, der Investitionen und der Rücklagen sowie andererseits die Finanzierung durch die Stadt Wien einer näheren Betrachtung unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass ein finanzieller Ausgleich mit den auf der Basis von kameralen Planwerten festgelegten Finanzmitteln der Stadt Wien nicht erreicht und Rücklagen in umfangreichem Ausmaß verwendet wurden. Vom KAV wurden deshalb Bemühungen auf kostendämpfende Rationalisierungsmaßnahmen gerichtet und deren mittelfristige Auswirkungen quantifiziert.

Die Weiterentwicklung von Kennzahlen zur Überprüfung der Wirksamkeit von Rationalisierungsmaßnahmen und die Erarbeitung von Grundlagen für gezielte Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung wurde ebenso empfohlen wie eine outputorientierte Leistungs- und Wirtschaftsplanung, deren Einhaltung einer unterjährigen Evaluierung unterzogen werden sollte.

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