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Magistratsabteilung 30 - Wien-Kanal, Bauwirtschaftliche Prüfung der Errichtung der Infrastruktur auf dem Areal Herrmannpark

 

Auf dem Areal des Herrmannparks in Wien 3 führten in den Jahren 1997 bis 2000 die Magistratsabteilung 30 - Wien-Kanal und im Jahr 2004 die Fernwärme Wien Gesellschaft m.b.H. (FW) Bauarbeiten durch, sodass über diesen Zeitraum der Park nicht benützbar war. Da die Magistratsabteilung 30 für die endgültige Fertigstellung des Hauptsammelkanals unter dem Donaukanal dieses Areal frühestens ab dem Jahr 2008 wieder für die Baustelleneinrichtung benötigt, wurde überlegt, wie der Park zwischenzeitlich für andere Zwecke genutzt werden könnte. Zur Realisierung gelangte eine Freizeitoase mit Sandstrand, angeschlossenem Barbetrieb und Pétanque-Bahnen als Spieleinrichtung. Es wurde entschieden, dass die Magistratsabteilung 30 die für die Wiederherstellung der Oberfläche nach dem bereits im Jahr 2004 abgeschlossenen Bauvorhaben zur Verfügung stehenden Mittel für die Errichtung der Infrastruktur der Freizeitoase aufwendet, wobei diese Infrastruktur teilweise auch für das kommende Bauvorhaben Verwendung finden soll.

 

Die für die Herstellung der Infrastruktur aufgewendeten Mittel und die in einem Barzuschuss für den Betreiber liegende Unterstützung der Anlagen (an den auch das Gelände verpachtet wurde) überstiegen den ursprünglich für die Oberflächensanierung vorgesehenen Betrag erheblich. Bei der damit zusammenhängenden Planung, Vergabe und Bauabwicklung von Leistungen, die einem Baumeister übertragen waren, traten Mängel im Vergabeverfahren und in der Bauausführung auf.

 

 

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