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Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund", Prüfung der Nebenbeschäftigungen von Ärztinnen und Ärzten der Teilunternehmungen "Krankenanstalten der Stadt Wien" und "Pflegeheime der Stadt Wien"

 

Eine in acht Anstalten der Teilunternehmung "Krankenanstalten der Stadt Wien" (TU 1) und "Pflegeheime der Stadt Wien" (TU 4) der Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund" (KAV) durchgeführte stichprobenweise Prüfung der Nebenbeschäftigungsmeldungen von Ärztinnen und Ärzten gab in vielen Fällen zu keiner Beanstandung Anlass. Bei jenen Meldungen, die zu bemängeln waren, fanden sich Nebenbeschäftigungen mit einem hohen Zeitaufwand bzw. einer zeitlichen Lagerung, die im Widerspruch zu den dienstlichen Erfordernissen stehen könnten. Auch die strikte Trennung der dienstlichen von der privaten Tätigkeit war nicht immer durchgängig sichergestellt. Einige Ärztinnen und Ärzte waren ihren Meldepflichten im Zusammenhang mit Nebenbeschäftigungen nicht nachgekommen.

 

Neben einigen Empfehlungen bzgl. einer einheitlichen Vorgehensweise bei der Beurteilung, der Kenntnisnahme bzw. der Ablehnung von Nebenbeschäftigungsmeldungen wurde im Hinblick auf eine anzustrebende Flexibilisierung der Dienstzeit dieser Berufsgruppe auch die Implementierung einer elektronisch unterstützten Arbeitszeiterfassung angeregt.

 

 

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