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WIENER LINIEN GmbH & Co KG, Prüfung der immateriellen Vermögensgegenstände


Das Kontrollamt nahm für die Jahre 2006 bis 2010 eine stichprobenweise Prüfung des immateriellen Anlagevermögens der WIENER LINIEN GmbH & Co KG vor. Dieses umfasst in den bilanziellen Darstellungen Patente, Servitute, Software, Baukostenbeiträge sowie geleistete Anzahlungen. Es zeigten sich formale Schwächen hinsichtlich fehlender Erläuterungen im Konzernbilanzierungshandbuch sowie eine nicht durchgehend gewährleistete Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit der einzelnen Geschäftsfälle. Gleichermaßen fehlte eine gesamthafte Darstellung sämtlicher bestehender Servitute, weshalb das Kontrollamt anregte, die Servitute in der im Aufbau befindlichen Liegenschaftsdatenbank vollständig zu erfassen.


Inhaltliche Schwächen zeigten sich in fehlenden Servitutsbestellungen für öffentliche Güter, in einer nicht ausreichenden Differenzierung bzw. Abgrenzung zwischen System-, Standard- und Individualsoftware sowie im bislang nicht ausgeübten Wahlrecht der Sofortabschreibung für geringwertige Wirtschaftsgüter.


 
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