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MA 31, Prüfung des Klausgrabensteges im Quellschutzgebiet

Der Stadtrechnungshof Wien hat den in Verwaltung und Erhaltung der Magistratsabteilung 31 stehenden Klausgrabensteg im Gebiet Wildalpen einer Prüfung unterzogen, wobei die Maßnahmen bei dessen Errichtung, Bauwerksüberwachung und Instandhaltung betrachtet wurden. Darüber hinaus wurde neben dem Klausgrabensteg auch der Zugangsweg besichtigt. Besonderes Augenmerk wurde auf die sicherheitstechnischen Aspekte und den Allgemeinzustand gelegt.

Die Einschau in die diesbezüglichen Unterlagen zeigte, dass für den Klausgrabensteg Bewilligungen sowie Unterlagen zur umfassenden Beurteilung des Zustandes der Konstruktion nicht vorlagen. Eine Dokumentation der Überprüfung des Zugangsweges im Hinblick auf die Verkehrssicherungspflicht war nicht vorhanden.

Weiters zeigte sich, dass ein privatrechtliches Übereinkommen für den Klausgrabensteg bzw. den Zugangsweg mit den anderen Grundstückseigentümerinnen nicht den faktischen Gegebenheiten entsprechend angepasst worden war.

Ferner ließen die Feststellungen der Magistratsabteilung 29 bei der Bauwerksüberwachung und Beurteilung des Klausgrabensteges Verbesserungspotenziale erkennen, da zum Prüfungszeitpunkt vorhandene Fehlstellen und Mängel nicht dokumentiert waren.

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