Wiener Stadtwerke Holding AG, Prüfung der wirtschaftlichen Entwicklung
Der Stadtrechnungshof Wien hat die wirtschaftliche Entwicklung der Wiener Stadtwerke
Holding AG der Jahre 2008 bis 2012 einer Prüfung unterzogen, wobei ausschließlich
die Muttergesellschaft selbst und nicht die 42 Unternehmen des Konzernabschlusses
mit deren jeweiligen unmittelbaren Geschäftsfeldern in die Prüfung einbezogen wurde.
Die Verrechnung der dafür erbrachten Leistungen ist durch einen Konzernvertrag geregelt.
Die Empfehlungen des Stadtrechnungshofes Wien betrafen die Prüfung des Ausweises
der Aufwendungen aus den Vertragsverhältnissen der Vorstandsmitglieder sowie die
Optimierung des Personalbereiches durch nachhaltige und langfristige Konsolidierungsmaßnahmen. Weiters wären Fremdleistungen für Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwendungen sowie Personalbeistellungsaufwendungen auf ein Mindestmaß zu
reduzieren, Werbeaufwendungen auf ihre tatsächliche Effizienz und Aufwendungen für
bezogene Leistungen aus dem Rechenzentrum auf ihre Reduktionsfähigkeit zu prüfen
sowie der mittelfristigen Ergebnisplanung größeres Augenmerk als bisher zu widmen
und in der rollierenden Planung nachhaltig kostensenkende Maßnahmen vorzugeben.
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