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Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund", Prüfung der Verwaltung von Personalwohnhäusern

Der Stadtrechnungshof Wien unterzog die Verwaltung von Personalwohnhäusern der Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund" einer Prüfung. Die Personalwohneinheiten in diesen Häusern wurden unter bestimmten Voraussetzungen als besondere Sozialleistung insbesondere Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern sowie Schülerinnen bzw. Schülern an Gesundheits- und Krankenpflegeschulen der Unternehmung als vorübergehende Wohnmöglichkeit zur Verfügung gestellt.


Das im Rahmen eines sogenannten Konzentrationsprojektes verfolgte Ziel, die Standorte von Personalwohnhäusern zu reduzieren, führte im Zeitraum der Jahre 2010 bis 2013 zu einer Verringerung der zur Verfügung stehenden Personalwohnungen um rd. 40 %. Eine Datengrundlage, aus der ein diesbezüglicher Gesamtbedarf abzuleiten gewesen wäre, lag bisher nicht vor, weshalb empfohlen wurde, eine auf einer fundierten Bedarfsanalyse beruhende Entscheidung hinsichtlich der künftig erforderlichen Anzahl von Personalwohnungen bzw. der vorzuhaltenden Standorte herbeizuführen.


Darüber hinaus wurden unter anderem eine Valorisierung der Benützungsentgelte und die allfällige Anrechnung eines Sachbezuges angeregt.


 
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