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Wiener Linien GmbH & Co KG, Leistungsvorgaben an die Busverkehrsdienste

Die Wiener Linien GmbH & Co KG führte den Großteil des städtischen Kraftfahrlinienverkehrs mit eigenen Bussen durch. Im Jahr 2015 wurden rd. 41 % des Kraftfahrlinienverkehrs im Auftrag der Wiener Linien GmbH & Co KG von anderen Busunternehmen abgewickelt. Die Aufteilung entsprach somit den Vorgaben der PSO-Verordnung und des Gemeinderatsbeschlusses vom 14. Dezember 2007. Um den Fahrgästen insgesamt einen gut funktionierenden und einheitlich wirkenden städtischen Kraftfahrlinienverkehr zu bieten, erstellte die Wiener Linien GmbH & Co KG Verkehrsdienstleistungsverträge mit betrieblich und sicherheitstechnisch gut durchdachten sowie langjährig erprobten Vorgaben an die auftragnehmenden Busunternehmen.

Auf die Einhaltung der Verkehrsdienstleistungsverträge durch die auftragnehmenden Busunternehmen wurde durch laufende Kontrollen der Auftraggeberin Wiener Linien GmbH & Co KG geachtet. In Ergänzung lieferte das Beschwerdemanagement der Wiener Linien GmbH & Co KG aussagekräftige Informationen über den Eigen- und Fremdbetrieb von Buslinien in Wien.

Die Verkehrsdienstleistungsverträge wurden bei Neuausschreibungen von Buslinien von der Wiener Linien GmbH & Co KG erforderlichenfalls an neue Gegebenheiten und technische Weiterentwicklungen angepasst. Die Wiener Linien GmbH & Co KG bereitete die Einbindung des Fremdbetriebes in das rechnergesteuerte Betriebsleitsystem der Wiener Linien GmbH & Co KG vor. Der Stadtrechnungshof Wien empfahl die baldige Umsetzung der elektronischen Anzeige der noch verbleibenden Wartezeit auf Busse des Fremdbetriebes in Haltestellen mit bereits bestehenden Anzeigeeinrichtungen.

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