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Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH, Prüfung eines Projektes der Gesundheitsförderung

Seit dem Sommersemester 2015 bot die Stadt Wien im Weg der Wiener Gesundheitsförderung gemeinnützige GmbH ein von der Europäischen Union initiiertes und kofinanziertes Programm zur Verteilung von Früchten in öffentlich geführten Pflichtschulen an. Dieses Programm wurde zuletzt von insgesamt 351 Pflichtschulen in Anspruch genommen und hat damit rd. 100.000 Schülerinnen bzw. Schüler erreicht. Der Aufbau des Projektes erfolgte in kurzer Zeit unter Einbeziehung der wichtigen Akteurinnen bzw. Akteure im Schulbereich.


Neben der Implementierung und Abwicklung dieses Projektes und den dadurch für die Stadt Wien entstandenen Kosten lag ein Schwerpunkt der Prüfung bei der Umsetzung von pädagogischen Begleitmaßnahmen durch externe Kooperationspartnerinnen bzw. Kooperationspartner. Mögliches Einsparungspotenzial war sowohl bei der Verteilung der Schulfrüchte durch eine geänderte Vertragsgestaltung als auch bei den pädagogischen Begleitmaßnahmen und der für Pädagoginnen bzw. Pädagogen angebotenen Kursen der Sommerakademie erkennbar. Schließlich wurde eine Überarbeitung der derzeit angebotenen pädagogischen Begleitmaßnahmen unter Einbindung aller Kooperationspartnerinnen bzw. Kooperationspartner empfohlen, um künftig treffsicher die jeweiligen Zielgruppen zu erreichen.

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