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Fonds Soziales Wien, Prüfung der Einnahmenentwicklung und deren Einfluss auf den Finanzmittelbestand

Der Stadtrechnungshof Wien prüfte die Einnahmenentwicklung des von der Stadt Wien gegründeten und mit jährlichen Dotationen ausgestatteten Fonds Soziales Wien und dessen Finanzmittelbestand. Sein Angebot umfasste Leistungen der Pflege und Betreuung, Behindertenhilfe, Wohnungslosenhilfe sowie Grundversorgung für Flüchtlinge.


Eine langfristige Betrachtung der Entwicklung des Finanzmittelbestandes zeigte, dass dieser im zehnjährigen Betrachtungszeitraum kontinuierlich anwuchs und dem Fonds Soziales Wien am Ende des Betrachtungszeitraumes beachtliche Finanzreserven zur Verfügung standen. Begründet war der Anstieg der liquiden Mittel durch nach den Grundsätzen der Doppik gesetzte bilanzpolitische Maßnahmen, wodurch eine Vorverlagerung von Geschäftsfällen erreicht wurde, sowie durch die erzielten positiven Ergebnisse.


Der Stadtrechnungshof Wien regte daher eine Abstimmung zwischen der Stadt Wien und dem Fonds Soziales Wien an, womit eine erhöhte Planungssicherheit erreicht werden könnte.


Zweck der gegenständlichen Prüfung war es, die Gründe für den Anstieg der Finanzmittelausstattung des Fonds Soziales Wien zu untersuchen und aus den hieraus gewonnenen Erkenntnissen Maßnahmen abzuleiten.

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